Der Blick auf Quito
Ich beim Mitad del Mundo (man beachte das von mir platzierte Ei)
Guillermo, Kevin, ich und Manu bei der "richtigen" Aequatorlinie
Eine Woche spaeter hatte ich zusammen mit allen anderen Freiwilligen, die 1 Jahr in Ecuador bleiben, das Midterm-Camp von VASE. Insgesamt hat das Camp 4 Tage gedauert, und wir haben uns mit unseren bisherigen Erfahrungen auseinander gesetzt und uns darueber Gedanken gemacht, was wir im naechsten halben Jahr noch erreichen wollen.
Letztes Wochenende war ich mit Antonia, Friedrich und Simon (aus Finnland) in Mindo. Mindo liegt im Nebelwald, ca 2 Stunden nordwestlich von Quito. Es ist ein sehr ueberschaubares Dorf, was aber seine Attraktivitaet fuer Touristen nicht verringert. Am Samstagmorgen wir haben uns das Mariposario angeschaut. Das ist eine Schmetterlingsfarm, mit sehr vielen unterschiedlichen Arten. Wir wurden von den Schmetterlingen auch sehr herzlich begruesst, einer hat sich gleich auf Antonias Kopf gesetzt, und wollte nicht mehr loslassen. Nach der Schmetterlingsfarm sind wir dann zu einem Schokoladenmuseum gegangen und haben dort auch eine kleine Fuehrung, inklusive Kostproben :), bekommen. Am Samstagnachmittag haben wir dann Simon zum Busterminal begleitet, denn er wollte schon wieder nach Quito zurueck. Danach haben wir nicht mehr viel gemacht. Sonntag wollten wir noch zu ein paar Wasserfaellen wandern. Nach ca 1 Stunde sind wir bei den "Wasserfaellen" gekommen. Jedoch mussten wir zuerst mit einer Seilbahn auf die andere Seite der Schlucht fahren. Und das haette uns 5$ gekostet. Leider hatten wir wirklich kein Geld mehr und so scheiterte unsere Wanderung an dieser Stelle und wir mussten umkehren. Zurueck in Quito hatte ich noch 50 centavos.. So knapp hatte ich noch nie eine Reise kalkuliert.
Kolibris
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Achtung Schmetterling!
Kakaobohnen beim Trocknen
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